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Schnell und effizient: Kärcher stellt Kataloge mit InBetween her

Der Name Kärcher steht als Weltmarktführer synonym für hochprofessionelle Reinigungstechnik. Mit einem umfassenden Sortiment an Hoch- und Höchstdruckreinigern, Saugern, Dampfreinigern, Pumpen, Kehr- und Scheuersaugmaschinen bis hin zu Kfz-Waschanlagen, Reinigungsmitteln,Trink- und Abwasseraufbereitungsanlagen, einem telematikbasierten Flottenmanagement sowie Pumpen- und Bewässerungssysteme für Haus und Garten erwirtschaftete das Familienunternehmen im Jahre 2017 einen neuen Rekordumsatz von mehr als 2,5 Mrd. Euro in 67 Ländern.

 

Die Grundlage dieses außergewöhnlichen Erfolgskonzeptes bilden die zahlreichen Produkt-Innovationen: Etwa 90 Prozent aller Produkte sind fünf Jahre alt oder jünger. Diese über alle verfügbaren Kanäle zu vermarkten, ist Aufgabe des Marketing-Teams in Winnenden.

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Innovative Ansätze bei der Erstellung der diversen Marketingunterlagen waren daher auch ausschlaggebend bei der Suche nach einer Automatisierungslösung für die anspruchsvollen Kärcher-Kataloge. Die bestehende, historisch gewachsene Lösung zur Erstellung der Kataloge, war mit den Jahren immer aufwändiger, schwerfälliger und komplizierter geworden.

 

Dass Kataloge auch weiterhin von zentraler Bedeutung für die Kärcher-Gruppe im In- und Ausland sind, brachte eine extra zu diesem Zweck in Auftrag gegebene Umfrage bei Händlern in Deutschland, England und Spanien ans Tageslicht. Das Ergebnis war eindeutig: Der Katalog ist nach wie vor ein wichtiges  Nachschlagewerk für technische Daten und daher unverzichtbar im Vertriebsprozess.

 

Mit der Einführung der InBetween Dynamic Publishing Software sollte zunächst der neue Trademarketing-Katalog hochautomatisiert aus dem zugrundeliegenden Viamedici EPIM-System erstellt werden können. Der Trademarketing-Katalog bietet allen potenziellen Handelspartnern und den Auslandsgesellschaften einen kompakten Überblick über das aktuelle Sortiment von Werbeartikeln mit allen Produkteigenschaften, -varianten und Preisen. Mit Hilfe der InBetween Automatisierungs-Software wird der Katalog zwischenzeitlich zu 100% automatisiert auf Deutsch und Englisch erstellt, und zunächst als PDF verteilt.

 

Einige zentrale Aspekte der InBetween-Software waren wesentlich bei der weiteren Umsetzung der internationalen Produktkataloge: Die Tatsache, dass diese auch mit komplizierten Tabellendarstellungen gut umgehen kann, sowie die völlige Trennung von Daten und Layout. Dadurch war es möglich, die vielen kleinen manuellen Arbeiten auf ein Minimum zu reduzieren und so die Arbeitsabläufe insgesamt zu vereinfachen.

 

Mit der Automatisierung weiterer Kataloge wie dem ‚Home & Garden‘-Katalog mit Reinigungsgeräten für den privaten Gebrauch, dem „Spezial-Werkzeuge“-Katalog und dem ca. 900-seitigen Hauptkatalog ‚Professional‘ für das industriell einsetzbare Sortiment in zwei Varianten für unterschiedliche Stromfrequenz-Länder, möchte Kärcher in Zukunft noch einen Schritt weiter in puncto Prozessoptimierung gehen. Die Auslandsgesellschaften sollen in Zukunft selbst Kataloge mit ihrem individuellen Produktsortiment automatisiert aus dem PIM-System über InBetween erstellen. „Die Ergebnisse waren bereits kurz nach Einführung der neuen Print-Lösung offensichtlich: Benötigten wir bislang bis zu einen Tag für die Ausleitung und Generierung unseres größten Katalogkapitels, so ist dies zwischenzeitlich in weniger als einer Stunde möglich“, fasst Monika Reinhardt, PIM-Spezialistin bei Kärcher die ersten Erfahrungen zusammen. „Zudem sind wir jetzt in der Lage, kleine Änderungen an unseren Templates ohne jede Programmierung selbst vorzunehmen, und müssen diese nicht jedes Mal bei einem Dienstleister in Auftrag geben.“

 

Das Automatisierungsprojekt konnte trotz des knappen zeitlichen Rahmens und der hohen Anforderungen dank einer offenen und zielgerichteten Kommunikation auf beiden Seiten fristgerecht umgesetzt werden. „Es hat wirklich Spaß gemacht, mit InBetween zusammenzuarbeiten und dieses sehr anspruchsvolle Projekt umzusetzen. Die Projektleitung war sehr kompetent und hat mitgedacht“ ergänzt die zweite PIM-Spezialistin bei Kärcher, Sonja Majer.

 

„Wir sind sehr stolz, dass wir ein so bekanntes und internationales Unternehmen wie Kärcher als Kunden gewinnen konnten“, kommentiert Alexander Dressler, Geschäftsführer der InBetween Deutschland GmbH. „Noch viel glücklicher macht uns allerdings, dass wir unseren neuen Kunden auch von Anfang an so zufrieden stellen konnten und dieser schnell messbare Erfolge erzielt hat. Auch für uns war die Zusammenarbeit hervorragend. Die konstruktive Einstellung des Kärcher Teams und ein hohes Know-how auf der technischen Seite haben sicherlich dazu beigetragen.“

 

Weitere mögliche Ausbauszenarien für die Zukunft betreffen die Erstellung einer sehr hohen Anzahl Datenblätter, die im Batchverfahren mit InBetween regelmäßig während der Nacht erstellt werden können sowie die automatisierte Bereitstellung technischer Dokumentationen im Powerpoint-Format für die Kärcher Schulungsakademie.

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